Bausparvertrag clever in die Immobilienfinanzierung einbringen

Bausparen | Bausparvertrag clever in Immobilienfinanzierung einbringen (© FM2 / Fotolia)

Braucht man heute noch einen Bausparvertrag?! – Selten zuvor waren die Hypothekenszinsen so günstig wie heute. Kein Wunder, dass zunehmend neu gebaut, gekauft, renoviert und modernisiert wird. Niedrige Zinsen lassen Hypothekenbelastungen erträglich werden und alle, die nicht den ganz dicken Geldbeutel haben, profitieren maßgeblich von der günstigen Zinssituation.

Bausparen bei niedrigen Zinsen und hohen Immobilienpreisen

Keine Frage, die Immobilienpreise sind nahezu in gleichem Zuge gestiegen, wie die Zinsen gefallen sind. Auch das sogenannte Immobiliengold, gewinnt bei Kapitalanlegern vermehrt Nachfrage – und wo diese groß ist, ziehen auch die Preise an. In welchem Zusammenhang ist allerdings der Bausparvertrag zu sehen, wenn es um Immobilien und deren Finanzierung geht? Lohnt er überhaupt noch oder stellt er bereits den sprichwörtlichen „alten Zopf“ dar? Wie können Bausparverträge aus der Vergangenheit in neue Finanzierungsvorhaben eingebracht werden? Und was geschieht mit den bisher auf den Verträgen angesparten Guthaben? Wann lohnt es sich diese zu entnehmen und wann sollten Guthaben eher im Bausparvertrag belassen werden – um sie vielleicht im Rahmen einer Vor- bezw. Zwischenfinanzierung einzusetzen? Oder in welchem Zusammenhang sind Forwarddarlehen beim Bausparen zu sehen, beispielsweise für eine künftige anstehende Anschlussfinanzierung? Wie man sieht, die Fragen sind vielfältig – die Antworten auch. „Bausparvertrag clever in die Immobilienfinanzierung einbringen“ weiterlesen

Rangbereite Stelle? | Manche Banken bestehen auf „erstrangige Eintragung“ der Grundschuld im Grundbuch

Eintragung der Grundschuld an rangbereiter Stelle © Bruce Shippee / Fotolia
Eintragung der Grundschuld an rangbereiter Stelle
© Bruce Shippee / Fotolia

Nicht selten kommt es vor, dass bei der Finanzierung einer Immobilie mehrere Banken mit ins Boot geholt werden und entsprechende Darlehen zur Verfügung stellen. Besonders bekannt und zudem noch wegen der Konditionen attraktiv sind Darlehen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau oder Förderdarlehen der Landesbanken, wenn beispielsweise Familien mit Kindern ein Eigenheim bauen und entsprechende zinsgünstige Darlehen erhalten. Dabei entwickelt sich nicht selten ein Wettkampf wenn es um die Eintragung der entsprechenden Darlehen im Grundbuch geht. Denn nahezu keine Bank verzichtet auch auf die Absicherung der Darlehen im Grundbuch durch Eintragung einer Grundschuld oder Hypothek. Denn sollte es einmal zu einer Versteigerung der Immobilie kommen, erhalten die Gläubiger aus dem Versteigerungserlös entsprechend ihrer Rangstellung im Grundbuch ihr Geld. Und genau um diese Rangstellung wird nicht selten gerungen. Denn ein Gläubiger, der an erster Stelle sein Recht im Grundbuch hat eintragen lassen, erhält aus einem möglichen Zwangsversteigerungserlös auch das meiste Geld. Das kann zur Folge haben, dass ein Gläubiger, dessen Recht an dritter Stelle eingetragen ist, überhaupt kein Geld mehr erhält und insofern seine Kredite nicht getilgt werden können. Denn erfahrungsgemäß ist der Erlös aus einer Zwangsversteigerung geringer als die Kredite insgesamt noch valutieren. „Rangbereite Stelle? | Manche Banken bestehen auf „erstrangige Eintragung“ der Grundschuld im Grundbuch“ weiterlesen

Die Grunderwerbsteuer und ihre Berechnungsgrundlage

© Bernd Leitner – Fotolia

Ganz gleich, ob Grundstücke, Eigentumswohnungen oder Häuser den Besitzer wechseln. Immer wenn die Parteien sich über einen Kauf einig sind und diesen auch notariell beurkunden lassen, hält der Staat die Hand auf. Denn ein Eigentumswechsel kann nur dann im Grundbuch eingetragen werden, wenn der Erwerber zuvor die Grunderwerbssteuer an das Finanzamt gezahlt hat. Dabei ist die Höhe dieser zu zahlenden Steuer abhängig vom Kaufpreis der Immobilie bzw. des Grundstücks. Insofern ist die Berechnungsgrundlage bundeseinheitlich geregelt. „Die Grunderwerbsteuer und ihre Berechnungsgrundlage“ weiterlesen

Hypothekenfinanzierung

© Bruce Shippee – Fotolia.com

Wer heute eine Immobilie erwerben oder selbst bauen möchte, der kommt in der Regel um eine Hypothekenfinanzierung nicht herum. Bei dieser wird der aufgenommene Kreditbetrag als Grundschuld zu Gunsten des Darlehensgebers in das Grundbuch eingetragen. Da die meisten Kreditinstitute ein Objekt nur bis maximal 60 – 70 % beleihen, macht dies den Abschluss mehrerer Darlehensverträge notwendig. „Hypothekenfinanzierung“ weiterlesen